Wie Menschen und Hunde laufen

Hunde können einiges besser als wir. Dazu gehört auch die “Laufleistung” und vor allem die Ausdauer und die Endgeschwindigkeit.

Hunde sind gute Läufer. Nicht nur, dass sie je nach Rasse besonders weite Strecken zurück legen können, sie sind auch sehr schnell. Mit 80km/h Endgeschwindigkeit ist der Greyhound der schnellst Sprinter auf der Geraden und kann diese Geschwindigkeit auch einige Zeit durchhalten. Andere Rassen sind, je nach Beinlänge, Alter und vor allem Trainingszustand, deutlich langsamer.

Hunde haben ihre Fähigkeit zu laufen selbstverständlich, wie könnte es anders sein, von ihren Vorfahren, den Wölfen geerbt. Diese können bis zu 60 km/h einige Minuten hetzen und sind außerdem sehr zäh was lange Wanderungen (nach Nahrung) angeht.

Beim ruhigen “Spaziergang” bewegen sich gesunde, adulte Tiere im Trott fort. Wenn wir unsere Hunde beobachten werden wir feststellen, dass sie (fast) immer schneller sind als wir. Der Mensch legt im normalen Tempo 5 – 7 km/h zurück, je nach dem wie schnell er ein Ziel erreichen will. Ein Hund hingegen bewegt sich zwischen 8 – 10 km/h.

Warum erzähle ich das nun alles? Ganz einfach. Ich möchte aufzeigen, wie sehr uns auch hier unsere Hunde entgegen kommen und sich unserem Tempo anpassen (müssen). Jeder, der selber gerne flotter unterwegs ist, weiß, wie anstrengend es sein kann, sich im Tempo zurück zu nehmen. Daher mal wieder ein kleiner Denkanstoß: eure Hunde sind euch sicher auch mal dankbar, wenn ihr euren Schritt ein klein wenig mehr anpasst (wenigstens ab und an). Geschwindigkeitswechsel sind ohnehin gut für die Aufmerksamkeit und Gesundheit außerdem :)

Übrigens werdet ihr auch o. g. Gründen es niemals schaffen, euren Hund einzig und allein mit Hilfe von besonders langen Spaziergängen müde zu bekommen, denn mit den Entfernungen, die ein Hund zurücklegen könnte, können wir nicht mithalten ;)

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