Fleisch, Knochen, Gemüse: Wie ich meinen Hund besser ernähre!

„Was fütterst du deinem Hund?“ Eine so kleine Frage kann schnell zu einer riesen Diskussion werden, denn jeder weiß, wie es besser geht. Die einen schwören auf Aldi-Futter, wieder andere auf teure Futtermarken wie Wolfsblut, Platinum, Royal Canin und wie sie nicht alle heißen und die ganz Bewussten füttern alles frisch und roh…

Die Frage klären, was nun das Beste ist, kann nur jeder Hundehalter für sich und seinen Hund SELBER! Man sollte sich von keinem reinreden lassen, wenn man merkt, dass es dem Hund eben auch mit Aldifutter super gut geht, er fidel ist und ihm sonst nichts fehlt. (dieser Artikel soll kein Anti-Fertigfutter-Artikel werden;))

Leider geht es inzwischen aber vielen so, dass sie merken, dass ihr Hund matt ist, glanzloses Fell hat, an Krankheiten leidet, schlechte Zähne hat, unangenehm riecht, Hautprobleme aufweist etc… Meistens kommt das vom Fertigfutter. Oft sind Inhaltsstoffe / Füllstoffe (Getreide/ Sägespäne) drin, die Hunden schwer zu schaffen machen und genau dann reagieren sie mit oben aufgezählten Merkmalen. Die Futtermittelindustrie lässt uns zwar glauben, dass wir Hundchen nur das Beste vom Besten füttern, leider haben viele von uns den Beweis zuhause, dass dem eben nicht so ist. (Auch meiner hat nach 3 Jahren eine Leberüberlastung und ein Schilddrüsenproblem)

Aber wie viele wissen wirklich, dass es am Futter liegt? Die meisten gehen bei solchen Dingen lieber zum Arzt, lassen sich Medikamente verschreiben und ahnen nicht, dass sie sich diesen Gang mit einer anderen Fütterung sparen könnten!

Was ist denn nun diese „andere“ verheißungsvolle Fütterung? Das Stichwort heißt „ROH“. Rohes Fleisch, rohe Knochen, rohes Gemüse oder Obst. Auf dem ersten Blick total logisch, denn wenn ich alles selber mache, weiß ich genau was mein Hundchen bekommt. Ich kann selber sehen, auf was er negativ oder positiv reagiert und das Essen je nach dem steuern. Außerdem ist es äußerst abwechslungsreich, oder habt ihr Lust, täglich Maggi Tutensuppe zu essen? 😉 Das Ganze nennt sich im Fachjargon B.A.R.F.!

Nun kennen einige schon diese Art der Fütterung und haben schon diverse Schauergeschichten darüber gehört:

  • man braucht wahnsinnig viel Zeit um täglich das Essen zu kochen
  • es ist total umständlich
  • es ist viel teurer als Fertigfutter
  • Hundemägen vertragen diese Art der Fütterung gar nicht mehr

tatsächlich gibt es viele Ärzte die davon abraten, weil es gefährlich (?) wäre. Vielleicht wollen sie aber nur nicht eingestehen, dass sie davon keine Ahnung haben oder sie bangen um ihren Terminkalender?!

Fakt ist, stellt man seinen Hund um, kann man wöchentlich zusehen, was sie verändert. Er riecht anders, das Fell wird weicher, der Hund ist lebendiger/ fitter, die Zähne werden sauber (und schon spart man sich die fiese Vollnarkose für die Zahnreinigung) und auch im Hund tut sich viel! Die Innereien beginnen sich zu entgiften und können den Körper des Hundes bessere Dienste leisten! Folge: der Hund fühlt sich wohler und ist gesünder!

Auch ich habe meinen neuen Hund sofort umgestellt. Ich hatte es ohnehin vor, aber auch hier gab es kleine Signale, die mich bekräftigt haben, dass es das Richtige für ihn ist. Er hat leichte Schuppenbildung, der Urin riecht sehr stark und die Zähne sind nicht besonders fit. Er nimmt die neue Fütterung super an und freut sich schon immer auf seine Ration. Es ist also nicht nur gesund sondern macht den Hunden auch wirklich Spaß.

Möchtet ihr mehr über das Thema Rohfütterung (BARF) erfahren oder wisst ihr, dass ihr Umstellen wollte, aber seid euch unsicher auf was man alles achten muss (und da gibt es eine Menge!) dann biete ich euch das passende Seminar an: BARFen – aber Richtig!

Ich freu mich über neugierige Hundehalter!!!

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