Pfotenpflege im Winter – Gastbeitrag


Olivia Wießmann von Doggy Style Artists Hundesalon berichtet über
die richtige Pfotenpflege im Winter!

 

Im tiefen Schnee herumzutollen, ist für viele Hunde ein ganz besonderer Spaß – die Begeisterung über das seltene Weiss lässt sie Kälte und Frost vergessen. Katzen sind Schnee und Eis gegenüber schon eher skeptisch. Kein Wunder, denn die empfindlichen Pfoten unserer Vierbeiner müssen im Winter viel aushalten. Sie sollten daher gut gepflegt werden. Kälte und der bei Frost harte Boden stellen an Tierpfoten im Winter besondere Herausforderungen. Die empfindliche Haut kann dadurch trocken und rissig werden. Gerade, wenn gegen Schnee und Glätte Salz oder Splitt gestreut wird, kann dies schmerzhaft werden und zu Entzündungen in den Ballen führen. Waschen Sie daher nach einem winterlichen Spaziergang die Pfoten mit lauwarmem Wasser ab, um sie von Eisklumpen, Schmutz und Salzresten zu befreien. Anschliessend die Pfoten mit Vaseline oder einem in unseren Gartencentern erhältlichen Pflegebalsam einreiben oder Pfotenschutzsprays einsprühen. Bei besonders empfindlichen oder bereits verletzten Ballen empfiehlt sich auch das Einfetten vor dem Spaziergang zum Schutz.

Langhaarige Katzen- und Hunderassen bedürfen noch etwas mehr Pflege. Hier sollten die längeren Haare zwischen den Zehen gekürzt werden, denn an ihnen bilden sich leicht Eisklümpchen, die beim Laufen schmerzhaft auf die Pfotenballen drücken können. Idealen Schutz bieten spezielle Winterschuhe für Hunde, die um die Pfoten geschnallt werden können. Bei den Schlittenhunden in der Arktis wird diese Methode viel genutzt.


Die Pfoten werden befreit von unnötigen Fell


Hier ist zuviel Fell zwischen den Pfoten


Erfrierungen sollte man Vorbeugen durch nicht zu lange Spaziergänge im Winter.


Schutz und Pflege nach dem Spaziergang.

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