Kräuterwanderung für Hunde

Die Ernährung des Hundes ist wichtig für vieles: Lebensqualität, Lebensdauer, Gesundheit und unseren Geldbeutel. Das man darauf mehr Einfluss haben kann, als man vermutet und oft auf teure und belastende Schulmedizin verzichten könnte, weiß nicht jeder. Daher entschied ich mich, an dieser Kräuterwanderung teilzunehmen und mehr zu lernen!

Erst ein paar Fakten: Die Wanderung wurde von Birgit Vorndran von animosa veranstaltet.  Die 1,5 Stunden, in der die Gruppe durch alle möglichen Kräuter geführt wurde, hatte 10 € pro Person gekostet. Der Erlös ging an einen Verein für ungarische Hunde.

Was erwartete ich mir von der Wanderung? Ich wollte wissen, mit welchen Kräutern des Alltags ich welche positiven oder negativen Wirkungen erzielen kann, wie sie anzuwenden sind und wie man sie verarbeiten kann.

Gleich auf die ersten Meter verabschiedete ich mich von dem Gedanken, dass man lange suchen muss um leckere Kräuter zu finden: zum einen musste man gar nicht suchen zum anderen sind die Kräuter um die es ging auch nicht wirklich lecker ;) Konkret sprachen wir über Löwenzahn, Girsch, Gänseblümchen, Spitz- und Breitwegerich, also kurz gesagt für uns meiste Unkraut ;) Erstaunlich war aber in der Tat, welch tolle Wirkungen diese Pflanzen haben. Birgit erklärte uns außerdem wie oft und in welcher Art die Pflanzen einzunehmen, bzw. zu verwenden sind. Das man mit deren Hilfe typischen Krankheiten vorbeuten, Würmer fernhalten, Scheinträchtigkeit verhindern und Allergien bekämpfen kann ist schon sehr bemerkenswert.

Besonders bei der Brennnessel leuchteten Birgits Augen, denn diese Pflanze hat es ihr angetan. Sie erzählte uns eine kleine schöne Geschichte dazu die in etwa so ging:

Damals schenkten die Götter den Menschen die Brennnessel. Mit ihren tollen Eigenschaften war sie in der Lage Krankheiten zu heilen und wurde daher sehr wichtig. Wie immer übertrieben es die Menschen mit dem Verbrauch dieser Pflanze, so dass sie bald aufgebraucht war. Daher beschlossen die Götter, dieser wertvollen Pflanze Brennhaare zu geben, damit sie sich gegen den rücksichtslosen Verbrauch der Menschen wehren konnten…

Tatsächlich sehe ich die Brennnessel inzwischen mit anderen Augen, habe mir sogar am nächsten Tag einen Tee aus frischer Brennnessel zubereitet, muss aber gestehen, dass ich erst einmal auf den Geschmack kommen muss…

Mir hat diese kleine Wanderung richtig viel geholfen. Ich werde es in meine Seminare einfließen lassen und außerdem die Ernährung entsprechen anpassen, was Mensch und Tier hoffentlich gut tun wird (dabei habe ich allerdings keine Zweifel:))

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