Backe, backe Hundeplätzchen

Gestern startete mein erster Versuch, Hundeplätzchen selber zu backen. Backen macht mir normalerweise Spaß, nur die Zutaten laden nicht gerade dazu ein, vom Teig zu naschen :)

Aber versprochen ist versprochen, denn alle eingesendeten Weihnachtshunde bekommen selbstgebackene Hundeplätzchen. Also ran an den Speck – äh die Leber! Natürlich nur frische vom Rind. Die kam erst einmal in den Mixer und wurde zu einer breiigen Maße verarbeitet.

Als nächstes kommen die Haferflocken dazu und alles wird schön vermengt.

Ein paar Eier noch – selbstverständlich MIT Schale.

und nach zwei Esslöffel feinem Sonnenblumenöl folgt die geraspelte Karotte:

Ich muss ehrlich gestehen, dass der Geruch der Leberpampe so langsam unangenehm wurde und ich froh war, wenigstens mit dem Teig fast fertig zu sein. Nun kam noch etwas Mehl zum binden rein und dann konnte geformt werden.

In den bei 180° vorgeheizten Ofen wanderten nach einigen Startschwierigkeiten in puncto “formen” die ersten Leber-Hundeplätzchen-Kugeln…

Nach 20 Minuten hatten sich die fleischfarbenen Bällchen dunkelbraun verfärbt und meine gesamte Wohnung roch nach gebackener Leber. Für Hunde wohl ein Festmahl – für mich – naja! Den Geruch von Plätzchen würde ich jeder Zeit vorziehen! Aber das Ergebnis konnte ich sehen lassen.

Zu allem Überfluss habe ich mich an einen der Bleche richtig schön am Arm verbrannt. Wehe den Hunden schmecken die Plätzchen nicht ;)

P.S.: Jeder, der ein Weihnachtsbild eingesendet hat, wird in der nächsten Woche diese Leckerlis in seinem Briefkasten finden. Auf Feedback eurer Hunde würde ich mich freuen! :)

Hinterlasse eine Antwort

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind markiert *

Du kannst folgende HTML-Tags benutzen: <a href="" title=""> <abbr title=""> <acronym title=""> <b> <blockquote cite=""> <cite> <code> <del datetime=""> <em> <i> <q cite=""> <strike> <strong>